Mittwoch, 18. November 2015

That's what it's all about.




Das beschreibt es so unglaublich genau...
Wir waren wild, wir waren frei.
Wir haben gelebt.
Und nun habe ich das Gefühl, dass wir beide nicht mehr leben.

Dienstag, 28. Juli 2015

ohne dich. 2

In manchen Momenten denke ich so intensiv an dich, wie seit Wochen nicht mehr. So wie die letzten Tage. Ich habe Angst dich zu vergessen. Mir ist so wenig von dir geblieben. Aus den Leben der anderen bist du schon verschwunden. Nur noch ein paar Menschen kennen dich. Erhalten dich in ihren Gedanken. Und mir fällt es schwer. Immer noch. Du fehlst mir gerade sehr zum Reden. Über alles. Über etwas ganz bestimmtes. Ich weiß gerade wieder nichts so recht mit mir anzufangen. Und ich weiß du würdest jetzt das Richtige sagen. Wenn du da wärst.

ohne dich.

Donnerstag, 16. Juli 2015

Dienstag, 9. Juni 2015

Sommer

Ich wünsche mir einen Sommer voller Zitronen. Ein Sommer voller Wärme. Ich wünsche mir Tage am See und Nächte unter'm Sternenhimmel. Wie damals. Ich will leben, lieben, lachen. Und keine Fehler mehr machen. Ich gehör zu dir und anders herum gilt das auch. Deswegen wünsche ich mir, den Sommer mit dir zu verbringen. Und die ein oder andere Zitrone zu teilen. Das macht es besser. Und einfacher.

Donnerstag, 4. Juni 2015

backside.


Die Frage stelle ich mir gerade. Ich bin hier allein. Kann diejenige sein, die ich wirklich bin.
Also... wer bin ich?
Ich weiß es noch nicht genau. Ich bin hier anders, da bin ich mir sicher. Aber bin das wirklich ich? Oder probiere ich nur einfach anderes aus? Wie wird das wenn ich wieder zurück bin?
Das ist für mich gerade eine schwierige Situation. Ist es sowieso, weil ich hier absolut niemanden habe mit dem ich reden könnte. Aber jetzt irgendwie noch mehr.

Mittwoch, 4. März 2015

heart broken.

Völlig klischeehaft fällt das Licht des Vollmondes in ihr Zimmer.
Gedankenlos starrt sie in das Viereck aus Licht auf dem Boden.
Hat sie je etwas anderes getan?
Wieder durchzuckt ihren Körper ein Krampf voller Tränen. Mit sengender Hitze beginnt er, Kälte und ein leichtes Frösteln lässt er zurück.
Sie sitzt auf ihrem Bett, angelehnt an die Wand, im Zimmer herrscht absolute Dunkelheit.
Sie hätte es nicht ausgehalten.
Nur der viereckige Lichtfleck hat sich zu ihr herein gewagt.
Zur Hitze, zur Kälte, zu den K(r)ämpfen und den Tränen.
Sie zieht die Beine an die Brust hoch und umklammert sie, als wären sie die nächsten, die von ihr fortgerissen werden würden.
Viele einzelne Tränen finden Platz auf ihren Knien. Sie wischt sie nicht mehr weg. Sie kommen so zahlreich. Verschwindet eine, so nimmt eine andere sogleich ihren Platz ein.
Ist sie alleine, so gehören sie zu ihr.
In diesem Blick, in dem die feuchte Traurigkeit für heute Abend ihre Heimat gefunden hat, liegt große Qual.
Qual ist es, die sich das Mädchen zur Untertanin gemacht hat. 
Sie heftet sich mit ihren scharfen Krallen an das Herz des Mädchens und umschließt es ganz.
Viele weitere Tränen finden ihren Weg und rinnen erst an den Wangen, dann an ihren Beinen herunter.
Sie bereut die Augenblicke in ihrem Leben nicht genutzt zu haben.
Nun ist das Leben gegangen.
Nichts von ihm bleibt mehr.

Geräuschvoll weint sie nun.
Das Leid in ihrem Blick spricht Bände.
Sie steht vor ihrem Fenster und blickt hinaus, wobei sie nur hindurch blickt.
Krachend lässt sie den Rolladen herunter.
Das Licht verschwindet.
Sie folgt.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Still with you.

Und nun steh ich wieder hier
Alles erinnert mich an dich
Schmerzlich wird mir wieder einmal bewusst
Alles hat ein Ende
Und wir fanden unseres
Viel zu früh
Bist du gegangen
Was ist mit uns nur passiert
Ich dachte alles wird gut
Doch es wurde noch schlimmer
Ich kann nichts sagen oder tun
Das das entschuldigt
Was ich getan habe
Und was danach passiert ist
Es tut mir im Herzen weh
Immer noch
Nach so langer Zeit
Die die Wunden heilen sollte
Das ist nie passiert.

Ich kann dir nur sagen, dass ich immer noch an dich denke.
Ich habe dich nicht vergessen.
Du bist und bleibst ein Teil von mir.
Ich vermisse dich sehr...

wie geht's?

Die Zeit fliegt dahin
Die Zeit wartet auf niemanden
Wir alle wollen nur das eine
                        mehr Zeit
Zeit aufzustehen
Zeit erwachsen zu werden
Zeit loszulassen

           Zeit

Ich vermisse dich sehr. 
Ich wünsche mir manchmal alles was wir hatten zurück.

Ich habe versprochen dich gehen zu lassen 
um unser beider Willen.
Aber ich kann es nicht.
Ich kann und will mich nicht endgültig von dir verabschieden.
konnte ich nie.
Bitte verzeih mir, wenn ich oft traurig bin und es mir nicht gut geht. 
Niemand hätte je gedacht, dass das mit uns passiert.

Du fehlst mir hier sehr
es tut mir so unglaublich leid...



Dienstag, 27. Januar 2015

nothing left.


Erinnerungen sind wichtig
Denn manchmal bleibt einem nichts anderes mehr

i'm afraid. in some way


"I'm so afraid of the gift you give me 
I don't belong here and I'm not well 
I'm so ashamed of the lie I'm living 
Right on the wrong side of it all"

Samstag, 24. Januar 2015

missing him.


Er steht für alles was ich hatte und was ich nicht hatte.
Alles was ich vermisse und alles was ich verabscheue.
Lange Zeit war er eine Ikone für mich. Eigentlich wollte ich nie so werden wie er.
Und nun.. vermisse ich ihn wieder?
Ich bin so wie er.

fck.


Mittwoch, 21. Januar 2015

sick.

"Ich bin Teil dieser Gesellschaft, selbst dann, wenn ich kein Geld in die Sozialkassen spüle, nicht die Steuereinnahmen erhöhe, nicht arbeite oder mich nicht "integriere"..
Ich weigere mich es gut zu finden, dass man Menschen nach ihrer Nützlichkeit oder ihrer "Anpassungsfähigkeit" sortiert und im Grunde fordert, dass sie unsichtbar sind, sich nicht von der Masse durch religiöse Symbole oder Hautfarbe unterscheiden..
Die meisten verstehen unter "Integration", dass sich Migranten und Menschen anderer Religionen, Kultur oder Hautfarbe "dankbar" zeigen müssen, dass sie hier leben "dürfen", einem Land, dass sich der Offenheit rühmt und gleichzeitig erwartet, dass man sich als Mensch einer Stereotype angleicht, die man bewusst schwammig "deutsche Identität" oder "deutsche Leitkultur" nennt..
Ich habe schon oft im Kindergarten oder Schule erlebt, wie begeistert die meisten Eltern waren, wenn ein internationales Buffet zu Festen aufgefahren wurde, aber die Eltern nicht auf die Idee kamen oder es "vergaßen", die Kinder aus diesen Familien zu den Geburtstagen ihrer Kinder einzuladen..

Die Menschen werden nach ihrem Nutzen sortiert, die Forderung der Wirtschaft nach mehr Einwanderung bzw. nach der Regulierung der Einwanderung durch die Politik kommt nicht aus einem humanitären Gedanken heraus, man versucht mit Lagern in der Wüste Afrikas (Tunesien soll jetzt auch als "sicheres Land" gelten) das am besten verwendbare "Humankapital" nach Deutschland zu holen..
Die Menschen, die vor Kriegen und Lebensgefahr flüchten sollen gar nicht erst die Möglichkeit bekommen das Grundrecht auf Asyl zu erhalten, sondern werden nach Alter, Bildungsstand und Leistungsfähigkeit an den Grenzen selektiert..
Die Kranken, Alten und die Kinder werden zurückgelassen und ihrem Schicksal überlassen..

Deutschland ist, mangels ausreichend eigener Arbeitskräfte, nach dem zweiten Weltkrieg und der unsäglichen "deutschen Leitkultur" und dem "deutschen Wesen", sicher zum Bedauern vieler Ewiggestriger, zu einer multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft geworden..

Findet euch damit ab und statt euch vor lauter Angst in die Hosen zu machen, wie wäre es, wenn ihr das nächste Mal doch die "fremden Kinder" zum Geburtstag einladet und euch bei Kaffee und Kuchen mit deren Eltern unterhaltet?"

Sonntag, 18. Januar 2015

irgendwie einsam.

Mir geht's nicht mehr gut.
Du fehlst.
Am Wochenende fiel wieder das Wort auf dich, ich weiß nicht, wie ich von dir sprechen soll.

Donnerstag, 1. Januar 2015

happy new year. yay.

Ein neues Jahr. Und ich denke an die Tage, die noch kommen werden.
An ihren Tag. An seinen Tag.
An unseren Tag. Deiner? Oder meiner?
Schließe ich die Augen, sehe ich dich.
Doch du siehst nichts.
Ich weiß nichts mehr zu sagen, außer.. es tut mir leid.